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Yale um jeden Preis! - Rezension: Crazy in Love

*Rezensionsexemplar

Informationen zur Autorin

Emma Winter, geboren 1984, wuchs in der Nähe von Köln auf und studierte Germanistik und Englische Literatur, bevor sie in einer PR- und Werbe-Agentur arbeitete. Mittlerweile lebt sie in Berlin und schreibt für ihr Leben gern.

- Informationen zum Buch - 

Autorin: Emma Winter 
Verlag: Forever
Genre: Roman
336 Seiten 
Band 1 der Weston-High-Reihe 
ISBN: 9783864931284 
Ersterscheinung: 27.04.2020 
- Klappentext - 

Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben ...

- Meinung -

Der Klappentext des ersten Bandes der Weston-High-Reihe verspricht einen klassischen Young Adult Roman und da ich sowas recht gerne lese, dachte ich, kann ich mit Crazy in Love nichts falsch machen.  
Das Cover ist definitiv ein Hingucker und zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich. Und auch der ganze Hype um das Buch hat mich neugierig auf die Geschichte um Sasha und Ben gemacht. 

Doch leider muss ich sagen, dass mich keine der beiden Protagonisten von sich überzeugen konnte. Beide wirken sehr selbstbewusst, doch in Momenten wo es wirklich drauf ankommt, sind sie plötzlich ganz schüchtern und halten sich zurück. Das hat zu einem ständigen Hin und Her geführt und einige Missverständnisse aufgeworfen, was mich ziemlich genervt hat. 

Generell finde ich, dass die Geschichte sehr sprunghaft ist und es keine für mich nachvollziehbaren Szenenübergänge gibt. In dem einen Moment sitzen Sasha und Ben gemeinsam im Café und plötzlich sind wir wieder ganz wo anders. Dadurch kam die Geschichte für mich ziemlich ins Stocken, weil ich immer wieder zurückblättern oder die Seite nochmal überfliegen musste, da ich ständig das Gefühl hatte, Zeilen zu überlesen. 

Das ganze Buch ist mir ein wenig zu kitschig und im Zusammenhang mit den Protagonisten und dem Schreibstil, der mich nicht überzeugen konnten, ist die Geschichte leider alles aber kein Lesehighlight für mich gewesen. 

- Bewertung - 
★★
Weitere Bänder: 
  

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